Awareness

Awareness ist das englische Wort für Bekanntheit und meint im Online-Marketing den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens, einer Marke, einer Person, eines Produkts oder einer Dienstleitung.

Einführung in Awareness

Der Begriff Awareness entspringt der Marktforschung und ist im Online-Marketing der maßgebliche Indikator dafür, wie stark eine Marke, ein Unternehmen, eine Person, ein Produkt oder eine Dienstleistung im Markt und bei Nutzern online im Internet wahrgenommen und gekannt wird.

Zur Einordnung des Bekanntheitsgrads werden im Online-Marketing verschiedene Leistungskennzahlen (KPIs) ausgewertet, eine allgemein gültige Formel zur Versachlichung der Bekanntheit gibt es allerdings nicht. In der Marktforschung wird der Bekanntheitsgrad auf Umfragen basierend mit einem konkreten Prozentwert beschrieben. Grundsätzlich gilt für Forschung und Marketing: Je höher die Bekanntheit, desto besser.

Um Bekanntheit zu erlangen, findet im Online-Marketing das grundsätzliche Prinzip, dass über ein Medium eine Botschaft transportiert wird und beim Empfänger der Botschaft eine Wirkung hinterlässt, seine Anwendung. Eine Botschaft in Form von informativen, hilfreichen oder unterhaltsamen Inhalten erzielt also eine Wirkung.

Awareness-Kategorien im Überblick

Awareness muss aus Sicht von Werbetreibenden differenziert betrachtet werden. Man kennt ein Produkt oder man kennt es eben nicht: Wer im Online-Marketing so denkt, macht es sich leider zu einfach. Awareness wird in drei Kategorien eingeteilt bzw. eingestuft: 

Top of Mind

Der Bekanntheitsgrad ist so stark, dass Menschen Produkt/Marke/Unternehmen/Person namentlich kennen und sofort ein Bild davon im Kopf haben. Man spricht dann von einer intensiven, starken Bekanntheit.

Beispiel: Wenn Du beim Hören unseres Agenturnamens Magnecon sofort weißt, was wir tun, wer wir sind und wie unser Logo aussieht, fällst Du unter die Kategorie Top of Mind.

Unaided Recall

Der Bekanntheitsgrad ist gerade ausgeprägt genug, um die wichtigsten Merkmale bzw. Besonderheiten von Produkt/Marke/Unternehmen/Person zu kennen.  Mann spricht dann von einer aktiven Bekanntheit.

Beispiel: Wenn Du beim Hören unseres Agenturnamens Magnecon nach kurzem Überlegen weißt, was wir tun und welche Farbe unser Logo hat, gehörst Du in die Kategorie Unaided Recall. 

Recognition

Der Bekanntheitsgrad ist nicht ausgeprägt genug, um ohne Hilfestellung die wichtigsten Merkmale bzw. Besonderheiten von Produkt/Marke/Unternehmen/Person nennen zu können. Man spricht dann von einer passiven Bekanntheit.

Beispiel: Wenn Du einen Vortrag über unsere Agentur Magnecon brauchst, damit Du Dich wieder an sie erinnerst, dann bist Du in der Kategorie Recognition. 

Warum der Bekanntheitsgrad so wichtig ist

Die Awareness bildet im Online-Marketing, aber schlussendlich auch im Vertrieb bzw. E-Commerce, die Grundlage für unternehmerischen Erfolg. Nur wer online und offline gekannt und wahrgenommen wird, hat die Chance Interesse und schließlich Nachfrage bei Nutzern bzw. Kunden zu generieren. Besonders wichtig ist ein hoher Bekanntheitsgrad dabei in relevanten Zielgruppen. Zusätzlich hat Awareness für gewöhnlich positive Effekte im Hinblick auf die Vertrauensbildung, die Reputation und das Image. Dies sind wiederum essenziell wichtige Faktoren, wenn es um die Konvertierung des Nutzers, von Interesse bzw. Nachfrage hin zum Verkauf, geht.

Ein hoher Bekanntheitsgrad wirkt sich in der Regel online im Internet auch unmittelbar auf die Sichtbarkeit von Marke, Unternehmen, Person, Produkt oder Dienstleitung aus. Hier ist das Suchmaschinenmarketing (SEM) als Profiteur zu nennen, genauer gesagt die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die Awareness ist der Sichtbarkeit bei der Anzeige von Suchergebnissen zuträglich.  

Leadership-Kommunikation

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