Leif Neugebihrn

Lerne, wie Deine Zielgruppen zu denken und zu fühlen

Das größte Problem im Marketing? Wenn Deine Zielgruppen Dir nicht zuhören, wenn sie nicht hinschauen – kurz: Wenn ihnen egal ist, was Du tust. Kennst Du das auch? Das kann dann daran liegen, dass Du es nicht schaffst, sich in die hineinzuversetzen und so zu denken und zu fühlen wie sie.

Für wen machst Du Marketing?

In vielen Marketingaktionen steckt jede Menge Herzblut und Leidenschaft. Es werden Videos gedreht, Blogartikel geschrieben und Podcasts aufgenommen. Und niemand sieht hin, niemand hört zu. Das kann unglaublich frustrierend sein. Oft liegt es aber daran, dass Du nicht wirklich verstanden hast, für wen Du das alles machst. Das ist nicht für Dich, nicht für Dein Unternehmen. Du machst Marketing für Deine Zielgruppen, für die Menschen, die Du erreichen willst. Das zu realisieren, ist oft unglaublich schwer.

Warum sollten Menschen sich freiwillig mit Deinen Inhalten beschäftigen?

Wir haben heute eine unglaubliche Konkurrenz um Aufmerksamkeit. Auf uns alle prasseln jede Sekunde unzählige Inhalte, Botschaften und Reize ein – in den unterschiedlichsten Kanälen. Warum sollten sich also Menschen gerade mit Dir, Deinen Botschaften und Angeboten beschäftigen? Du kannst sie nicht dazu zwingen. Sie werden das nur dann tun, ganz freiwillig, wenn sie sich dafür wirklich interessieren. 

Sprich an, was Deine Zielgruppen bewegt

Dazu musst Du etwas ansprechen, was Deine Zielgruppen bereits bewegt und interessiert. Ein Interesse vollkommen neu zu entfachen, ist unglaublich schwer. Nutze vorhandene Fragen, Probleme, Sorgen, Nöte, Wünsche und eben alle Bedürfnisse, die Deine Zielgruppen haben. Und finde erst dann einen Anknüpfungspunkt zu Deinem Angebot. 

Wechsel die Perspektive

Wie kannst Du das schaffen? Du musst die Perspektive wechseln. Mache Dir bewusst, wie die Menschen in Deinen Zielgruppen ticken, wie sie fühlen und denken. Was für Alltagsprobleme haben sie? Was bewegt sie jeden Tag? Übe jeden Tag, das, was Du tust, aus dem Blickwinkel der Menschen zu betrachten, die Du erreichen willst. Wie wirkt das auf sie? Zucken sie vielleicht mit den Achseln und fragen sich, was das mit ihnen zu tun hat? Du wirst schnell merken, dass vieles von Deinem Angebot und Deinen Inhalten vielleicht doch nicht so interessant ist, wie Du dachtest. 

Klingt einfach, ist es aber nicht

Du denkst Dir vielleicht gerade: Klingt doch total logisch, klar! So einfach ist es aber nicht. Ich erlebe jeden Tag, wie Teilnehmer meiner Vorträge und Workshops und auch Beratungskunden sagen, dass es doch klar wäre, sich auf die Kunden und Zielgruppen einzulassen. In der Theorie haben das alle verstanden. Sie schaffen es aber nicht, es konsequent zu leben, es anzuwenden. Mir passiert es auch manchmal noch, dass ich ganz unbewusst übersehe, die Perspektive meiner Zielgruppen zu berücksichtigen. Die Lösung kann nur konsequente Übung sein und sich immer wieder daran zu erinnern und sich zu disziplinieren. 

Versetze Dich in Deine Zielgruppen – und spreche ihre Bedürfnisse an!

Möchtest Du also, dass Menschen dir zuhören? Dann spreche ihre Bedürfnisse an. Das kannst Du aber nur dann schaffen, wenn Du Dich vorher in sie hineinversetzt hast und gelernt hast, so zu fühlen und zu denken wie sie. Dann kannst Du das größte Problem im Marketing wirklich bewältigen!

Leadership-Kommunikation

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