6 Schritte zum Konzept für Deine Webseite

7 Schritte zum Konzept für Deine Webseite 

Auf gut Glück eine Webseite erstellen, daran sind schon viele Leute gescheitert. Du benötigst ein Webseitenkonzept. In diesem Blogartikel zeigen wir Dir, wie Du sinnvoll und effizient die Grundlage für Deine Webseite legst. Es braucht nur sieben Schritte zum Konzept für Deine Webseite. 

1. Ziele für die Webseite setzen

Wofür benötigst Du eine Webseite? Definiere ganz konkret, welche Ziele Du verfolgst – nur dann kannst Du das passende Webseitenkonzept finden. Es gibt dabei vorwiegend zwei verschiedene Arten von Zielen:

  • Strategische Ziele beschreiben, was Du langfristig erreichen willst. Dazu gehören etwa Markenbildung, Bekanntheit, die Erschließung neuer Zielgruppen, Absatzerhöhung und vieles mehr. 
  • Operative Ziele sind dagegen deutlicher kurzfristiger ausgelegt. Hier geht es etwa um Reichweite, Leadgewinnung oder die Einbindung der Webseite  in crossmediale Content-Pläne.

2. Zielgruppen definieren

Wenn Du weißt, was Du erreichen willst, musst Du herausfinden, wen Du dafür benötigst. Du benötigst also klare Zielgruppen, für die Du dann die Webseite konzipierst. Für jedes Webseitenkonzept ist das eine enorm wichtige Grundlage. Clustere Deine Zielgruppen und schreibe dann auf, was jedes Cluster (also jede Gruppe) ausmacht. Welche Fragen, Probleme und Bedürfnisse haben die Menschen Deiner Zielgruppen? Wie können wir sie ansprechen und welche Tonalität und welchen Stil sollten wir dafür am besten nutzen? Sobald Du weißt, wie Deine Zielgruppen ticken, kannst Du Deine Webseite darauf passend optimieren.

3. Den richtigen Website-Typ wählen

Nun wird es Zeit, eine ganz grundsätzliche Entscheidung zu treffen: Was für einen Webseiten-Typ benötigst Du, um Deine Ziele zu erreichen? Es gibt viele verschiedene Arten. Hier einige Beispiele:

  • Statische One-Pager: Diesen Typen wählst Du, wenn Du nur eine kleine Visitenkarte im Web benötigst, ohne aktuellen Content. In der Regel rate ich von diesem Typ ab, er wird kaum geeignet sein, echte Marketing-Ziele zu erreichen
  • Portfolio-Websites: Mit dieser Webseite zeigst Du möglichen Kunden Dein Portfolio -also Deine besten Arbeiten. Dieser Typ wird häufig von Künstlern, Architekten oder Designern gewählt, die wenig Arbeit mit aktuellem Content möchten.
  • Blog und Magazin: Bei diesem Webseiten-Typ publizierst Du regelmäßig neuen und aktuellen Content in Form von Newsbeiträgen und Blogartikeln.
  • Landingpages: Meist sind es Angebots- oder Verkaufsseiten, die als Landingpages konzipiert werden und als ersten Anlaufpunkt für die Nutzer dienen, die dafür potenzielle Kunden sind. Oft werden sie für kurze Marketingkampagnen erstellt, häufig werden sie aber auch langfristig genutzt.
  • E-Commerce-Seiten und Online-Shops: Möchtest Du direkt online Produkte und Dienstleistungen verkaufen? Dann benötigst Du eine Webseite mit eingebautem Shop.

Viele der genannten Webseiten-Typen kannst Du miteinander kombinieren – etwa einen Blog mit Landingpages. Übrigens: Mit Magnesites kannst Du bis auf den Online-Shop alle diese Typen ganz einfach realisieren.

4. Content-Strategie

Ganz egal, ob Du online verkaufen, informieren oder unterhalten möchtest: Erfolgreiche Webseiten stellen immer Content, also Inhalte, in den Mittelpunkt. Die dafür genutzten Themen drehen sich natürlich um Dich, Dein Angebot und Deine Expertise. Du musst nun also Deine Content-Strategie festlegen. Welche Themen möchtest Du präsentieren – und welche Formate willst Du dafür nutzen? Daraus erstellst Du einen genauen Content-Plan.

5. Seitenstruktur aufbauen

Die Seitenstruktur ist der hierarchische Aufbau einer Webseite. Die Webseitenstruktur hilft Menschen, sich zurechtzufinden. Außerdem ist die Webseitenstruktur wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. 

Schreibe Dir daher ganz konkret auf, welche Struktur Deine Webseite bekommen soll: Welche inhaltlichen Seiten benötigst Du und haben diese Unterseiten? Brauchst Du Seiten, die Dich oder Dein Team präsentieren? Willst Du Referenzen zeigen? Am besten ist es, Du schreibst dies wie in einer Baumstruktur auf. So kannst Du direkt auch die spätere Seitennavigation festlegen. 

6. Layout und Design festlegen 

Das Auge isst bekanntlich mit. Entscheide, wie Du Deine Webseite optisch gestalten möchtest. Welche Farben willst Du verwenden? Welche Schriftarten? Soll die Seite eher schlicht oder opulent sein? Wichtig ist, dass Du immer darauf achtest, dass das Design Dir hilft, Deine Ziele zu erreichen. Es sollte keinen Selbstzweck haben und muss die Benutzerfreundlichkeit fördern. Bei Magnesites ist das besonders einfach. 

7. SEO: Suchmaschinenoptimierung 

Nur wenn Deine Seite auch bei Google gefunden wird, kannst Du erfolgreich sein. SEO hat drei große Bereiche: Die Technik Deiner Webseite, die Inhalte und wie groß die Reputation Deiner Webseite ist. :

  • Technik: Deine Webseite muss technisch sauber aufgebaut sein und es den Suchmaschinen ermöglichen, ihre Inhalte einfach zu erfassen. Das ist nicht ganz einfach und sollte immer von Profis übernommen werden. 
  • Inhalte: Nur wenn die Inhalte relevant für die Suchanfragen sind, wird Google die Webseite anzeigen. Hierauf solltest Du Deine ganze Aufmerksamkeit richten. Wichtig: Du benötigst dafür eine gute Keyword-Recherche.
  • Reputation: Hier geht es darum, dass Deine Webseite von anderen Webseiten verlinkt werden muss. So wird Google signalisiert, dass sie relevant und wichtig ist.

Hochwertige und relevante Inhalte sind meist das Wichtigste für gute Suchmaschinenoptimierung. Um die Technik musst Du Dir bei Magnesites keine Sorgen machen. Technisches SEO ist Teil unseres Webseitensystems!

Webseitenkonzept: Gut durchdacht ist schon halb gemacht 

Wer ein Konzept für seine Webseite erstellt, der durchläuft mit dieser Anleitung ein strukturiertes Brainstorming. Wir haben schon unzählige Webseiten nach diesem Prinzip konzipiert. Gut durchdacht ist schon halb gemacht. Je genauer Du Dein Konzept erstellst, desto besser wird Deine Webseite!

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