Mit wem wir arbeiten
Politiker:innen & Kandidat:innen
Parteien & Fraktionen
Business Leader
Verbände und Organisationen
Politik ist unsere Leidenschaft
Leif Neugebohrn hat mit unzähligen Politiker:innen aller Ebenen in Deutschland und Österreich zusammengearbeitet und dabei zahllose erfolgreiche Wahlkämpfe gestaltet. Ralf Lottermann ist nicht nur ein früherer Topmanager, sondern auch selbst Mitglied eines Kommunalparlaments. Wir kennen die Politik deshalb aus den verschiedensten Perspektiven.

Unsere Leistungen
In der politischen Kommunikation reichen unsere Leistungen von Workshops über Beratung bis zur strategischen Begleitung größerer Kampagnen und Wahlkämpfe. Dabei arbeiten wir sowohl mit Politiker:innen und Parteien, als auch mit Unternehmen, Verbänden und Organisationen.
Wahlkampf & Kampagnen
Wir gewinnen mit Dir Deinen nächsten Wahlkampf oder gestalten Deine Kampagne. Unsere strategische Beratung hilft Dir, Menschen nachhaltig zu überzeugen.
Beratung für Amt & Mandat
Bist Du Mitglied eines Parlaments, Bürgermeister:in, Teil einer Regierung oder hast ein anderes politisches Amt oder Mandat? Wir unterstützen Dich strategisch!
Social Media
Wir unterstützen Dich bei Pflege und Aufbau von Social-Media-Kanälen und dem Community-Management.
Workshops
Menschen überzeugen und begeistern - das steht im Mittelpunkt unserer Workshops und Seminare. Lerne das politische Handwerk!
Beratung für Unternehmen
Wir helfen Deinem Unternehmen bei politischen Herausforderungen: Themen setzen, Menschen überzeugen und politische Entscheidungen begleiten.
Content Creation
Damit Du Dich auf Deine Aufgaben in Politik und Wirtschaft onzentrieren kannst, erstellen wir für Dich die Inhalte für Deine Kommunikations-Strategie.
Lass uns sprechen!
Möchtest Du mehr darüber erfahren, wie wir Dich und Deine Partei, Deinem Unternehmen oder Deiner Organisation bei Leadership Kommunikation helfen können? Dann vereinbare jetzt einen unverbindlichen Termin für ein Kennenlernen.
Über CEO-Kommunikation
Inhalt
Politische Kommunikation ist die bedeutendste Verbindung zwischen Politik und Öffentlichkeit. Sie umfasst sowohl die Kommunikation von Politiker:innen und Parteien als auch die Kommunikation von Unternehmen, Organisationen, Verbänden, Medien, Interessenvertreter:innen, Lobbygruppen, Bürger:innen und vielen weiteren gesellschaftlichen Akteuren. Ziel ist es, politische Themen und Entscheidungen zu gestalten und zu beeinflussen.
Politische Kommunikation von Politiker:innen und Parteien
Für Politiker:innen und Parteien ist Kommunikation natürlich einer der wichtigsten Bereiche der täglichen Arbeit. Besonders wichtig sind hier Wahlkämpfe, in denen ganz konkret Kampagnen umgesetzt werden, um Wähler:innen zu überzeugen und Mehrheiten in den Parlamenten zu gewinnen. Aber auch während der Legislaturperioden ist eine kontinuierliche politische Kommunikation von zentraler Bedeutung, um nachhaltig erfolgreich zu sein.
Politische Kommunikation von Unternehmen und Organisationen
Auch Unternehmen und Organisationen betreiben regelmäßig politische Kommunikation. Sie kommunizieren politische Positionen, betreiben Lobbying und vertreten ihre Interessen gegenüber politischen Entscheidungsträgern. Dabei geht es immer auch um den Aufbau und die Pflege politischer Netzwerke – und letztlich um die Einflussnahme auf politische Entscheidungen. Aber auch die Frage, wie Themen in der Öffentlichkeit wahrgenommen und bewertet werden, ist ein wichtiger Bereich der politischen Kommunikation von Unternehmen und Organisationen.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der politischen Kommunikation
Sowohl Politiker:innen und Parteien als auch Unternehmen und Organisationen haben das gemeinsame Ziel, politische Entscheidungen zu beeinflussen. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausgangssituation. Politiker:innen müssen Wähler:innen überzeugen, während Unternehmen und Organisationen zusätzlich ihre Interessen gegenüber der Politik selbst vertreten. Sprache und Stil mögen sich unterscheiden, Instrumente und Formate sind oft sehr ähnlich.
Erfolgsfaktoren in der politischen Kommunikation
Klare Ziele und Botschaften sind entscheidend für eine erfolgreiche politische Kommunikation. Eine genaue Zielgruppenanalyse ermöglicht eine gezielte Ansprache. Glaubwürdigkeit und Transparenz sind wichtig, um Vertrauen zu schaffen und zu überzeugen. Und nur eine gut geplante und konsequent umgesetzte politische Kommunikation kann erfolgreich sein.
Herausforderungen in der politischen Kommunikation
Politische Kommunikation steht vor immer größeren Herausforderungen. Werkzeuge, Kanäle und Formate verändern sich schneller denn je, die Ansprüche der Menschen an Medien und Inhalte steigen. Gleichzeitig scheinen wir eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft zu erleben. Die öffentliche Meinungsbildung wird dadurch immer schwieriger, die Gefahr von Shitstorms in den sozialen Medien wächst. Krisenkommunikation wird daher bei politischen Skandalen oder umstrittenen Entscheidungen immer wichtiger.
Ausblick: Die Zukunft der politischen Kommunikation
Die Digitalisierung und Technologie eröffnen ständig neue Möglichkeiten und schaffen neue Risiken für die politische Kommunikation. Die sich verändernde politische Landschaft hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Politik kommuniziert wird. Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung gewinnen an Bedeutung. Die politische Kommunikation muss sich den zukünftigen Entwicklungen anpassen und aktiv gestalten, um weiterhin effektiv zu sein.
Fazit
Politische Kommunikation ist ein hochkomplexes Feld, das Politiker:innen, Parteien, Unternehmen und Organisationen betrifft. Die Art und Weise, wie politische Botschaften formuliert, verbreitet und wahrgenommen werden, hat eine erhebliche Auswirkung auf politische Entscheidungen und die öffentliche Meinungsbildung. Eine strategisch durchdachte und authentische politische Kommunikation ist von großer Bedeutung, um erfolgreich Einfluss zu nehmen und die gewünschten Ziele zu erreichen.
FAQs über Politische Kommunikation
Natürlich! Letztlich ist dies ja der eigentliche Kern. Die Darstellung politischer Inhalte und Ideen ist ja kein Selbstzweck, sondern verfolgt ein Ziel. Meistens gehört zu diesem Ziel, eine bestimmte Entscheidung herbeizuführen oder andere politische Verfahren möglich zu machen. Manchmal muss die politische Kommunikation auch eingesetzt werden, um bereits getroffene Entscheidungen so zu kommunizieren, dass sie von einem Großteil der Empfänger positiv – oder je nach Ziel auch negativ – aufgenommen werden. Damit ist politische Kommunikation auch Interessenvertretung und Mittel politischer Einflussnahme. Dazu bedienen sich politische Akteure häufig professioneller politischer PR und der Hilfe der verschiedenen Medien und Massenmedien.
Die politische Kommunikation ist ein enorm großes Thema – allein der Begriff erlaubt verschiedenste Herangehensweisen und Deutungen. Es gibt sowohl sehr praktische als auch wissenschaftliche Interpretationen. Und nicht zuletzt ist die politische Kommunikation auch eine wissenschaftliche Disziplin.
Politische Kommunikation ist ein Oberbegriff für verschiedene Kommunikationsformen, die politische Akteure und politische Handlungsfelder betreffen. Man versteht darunter Kommunikation, die politische Akteure untereinander leisten oder an andere richten – aber auch Kommunikation von Außenstehenden über diese Akteure selbst, über politische Inhalte, Zielsetzungen und Praxen. Das bedeutet, dass die Formen der politischen Kommunikation sowohl von Politikerinnen und Politikern und Parteien selbst ausgehen können, aber auch von staatlichen oder nichtstaatlichen Organisationen, Verbänden, Unternehmen, Medien, Interessenvertretern, Lobbyinggruppen, Bürgerinnen und Bürgern und von vielen weiteren gesellschaftlichen Akteuren.
Ziel politischer Kommunikation ist die Vermittlung von politischen Inhalten an bestimmte Empfänger. Das können Entscheidungsträger und Multiplikatoren sein – oder auch direkt die Wählerinnen und Wähler.
Der Begriff der politischen Kommunikation beinhaltet damit ganz unterschiedliche Formen der politischen Informationsarbeit wie die Vermittlung von politischen Inhalten, Zielsetzungen und Entscheidungen, politische Rhetorik, Pressearbeit, politische Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations und Public Affairs, ist aber keinesfalls mit diesen grundsätzlich gleichzusetzen.
Politische Akteure nutzen eine Vielzahl von Kommunikationsmitteln, um ihre kommunikativen Ziele zu erreichen. Klassische Medien wie Zeitungen, Zeitschriften und das Fernsehen spielen dabei nach wie vor eine große Rolle – und werden dabei gerade bei der Arbeit vor Ort inzwischen gnadenlos überschätzt. Die Bedeutung von Social Media und anderen Formen der Online-Kommunikation wächst, hat aber noch lange nicht denselben Stellenwert wie in anderen Bereichen des Alltags.
Die Werkzeuge, die am häufigsten in der politischen Kommunikation zum Einsatz kommen, sind somit neben der politischen Öffentlichkeitsarbeit, Online-Marketing und der klassischen Presse- und Medienarbeit auch Medienbeobachtung, Interne Kommunikation, Kommunikations-Controlling, Mediengestaltung und Medientraining.
Um die politische Kommunikation herum sind ganze Berufszweige entstanden, die sich im Prinzip mit nichts anderem beschäftigen, als dafür zu sorgen, dass diese Kommunikation möglichst reibungslos funktioniert – und dabei das richtige Ziel verfolgt.
Das hat auch mehrere gute Gründe. Viele politischen Akteure kommen ja aus ganz anderen Disziplinen und Fachgebieten. Kommunikation sollte aber immer möglichst professionell sein. Die Hilfe von außen ist daher sehr hilfreich.
Unter Wissenschaftlern herrscht keine Einigkeit darüber, wie der Forschungsgegenstand Politische Kommunikation exakt einzugrenzen ist. Schon der Begriff an sich sorgt für Kontroversen, die wiederum in einem stark unterschiedlichem Verständnis der Disziplinen Politik und Kommunikation begründet sind. Auch unterschiedliche Perspektiven spielen dabei eine Rolle. So wird Politik und Kommunikation aus der Rolle der Akteure, etwa der Staatsbürger, von der Politolinguistik hauptsächlich als Meinungs- und Willensbildungsprozess beobachtet und analysiert. Andere Ansätze beschäftigen sich zum Beispiel mit Textanalyse politischer Aussagen und Mitteilungen und setzen dabei einen semantischen (im Sinne der Wortbedeutung) oder pragmatischen (kontextabhängigen, nicht wörtlichen) Schwerpunkt.
Dennoch gibt es zentrale Bereiche der politolinguistischen Forschung, über die weitgehend Einigkeit besteht und die ihre theoretischen wie methodischen Fundamente mit bestimmen. Dazu gehören vor allem die sogenannte „Bedeutungs- und Bezeichnungskonkurrenz” und die „Kampagnen”.
Unter Bedeutungskonkurrenz verstehen Wissenschaftler die Verwendung ein und des selben Wortes in vollkommen verschiedenen Bedeutungszusammenhängen, Bedeutungskonkurrenz bezeichnet dagegen die Verwendung unterschiedlicher Begriffe für ein und den selben Sachverhalt.
Kampagnen wiederum sind mediale und kommunikative Aktionen, die eine Mehrheitsbeschaffung für bestimmte politische Anliegen zum Ziel haben.
Ein Beispiel, anhand dessen man diese Konzepte gut begreifen kann und dass du mit Sicherheit auch schon mit verfolgt hast, ist die Analyse von Wahlkampagnen. Wähler und Wählerinnen sind ja daran interessiert, ganz bestimmte Interessen durch die Partei, für die sie sich bei einer Wahl entscheiden, vertreten zu wissen. Sie nützen verschiedene Medien, um sich zu informieren; konsultieren Wahlprogramme, Websites oder Soziale Medien. Woher „wissen” aber diese Medien, welche Interessen die potentiellen Wähler und Wählerinnen haben? Meist wird das durch Befragungen und andere Instrumente der Meinungsforschung herausgefunden. Reaktion auf bestimmte Sachthemen können so „abgetestet” werden – anhand der Analyse dieser Reaktionen lassen sich Wahlkampagnen dann so gestalten, dass beispielsweise aus bezeichnungskonkurrenten Begriffen jener ausgewählt wird, der die eigene Wählerschaft am besten anspricht (etwa „notwendige Reform” statt „Sozialabbau”). Die Wahlprogramme und Kampagnen als solche werden dann wieder zum Forschungsgegenstand für die Analyse der Politolinguistik