Blogartikel sind das Herz jeder Content-Strategie Deiner Website. Umso wichtiger ist es, dass Du sie möglichst gut und zielorientiert schreibst. Niemand will schlecht oder gar falsch geschriebene Blogartikel lesen. Deshalb habe ich hier fünf einfache Tipps für Dich, mit denen Deine Blogartikel sofort besser werden.
Warum ein Blog auch heute noch so wichtig ist, erfährst Du übrigens in diesem Artikel.
Tipp 1: Schreibe in kurzen Abschnitten und Absätzen!
Das ist tatsächlich der häufigste Fehler, den ich bei vielen Blogartikeln sehe. Es ist nicht schlimm, wenn ein Artikel insgesamt lang ist. Aber zu lange Absätze ersticken jeden Lesefluss. Das gilt besonders auch für die einzelnen Abschnitte zwischen zwei Zwischenüberschriften. Meine Faustregel lautet: Maximal 70 Wörter zwischen zwei Zwischenüberschriften. Und selbst in Ausnahmefällen sollten Abschnitte nie länger als 100 Wörter sein.
Tipp 2: Verwende persönliche Formulierungen
Dass ein Blogartikel immer aus der Ich-Perspektive geschrieben werden sollte, ist denke ich klar. Den sehr persönlichen Anspruch kannst Du aber noch verstärken. Das schaffst Du, indem Du immer wieder Formulierungen nutzt, die auf Dich als Person hinweisen. Beispiele: “Meiner Erfahrung nach…”, “Ich finde das….”, “Es ist für mich….”, “Meine Herzensangelegenheit ist, …”. So spüren die Leser, dass hier ein echter Mensch schreibt.
Tipp 3: Nutze eine eindeutige Einleitung und ein Fazit
Der Primacy-Regency-Effekt aus dem psychologischen Marketing zeigt, dass besonders der Beginn und das Ende eines Textes wichtig sind. Mein Rat ist daher, immer eine sehr eindeutige Einleitung und ein klares Fazit zu nutzen. Hier müssen Deine wichtigsten Botschaften noch einmal untergebracht werden. So stellst Du sicher, dass genau diese bei Deinen Lesern hängen bleiben. Tipp: Hebe sie auch durch die Textformatierung hervor – am besten, indem Du den Text einfach fett machst.
Tipp 4: Verwende aussagekräftige Zwischenüberschriften
Zwischenüberschriften gliedern den Blogartikel und geben Deinen Lesern einen Anhaltspunkt, was sie erwartet. Umso wichtiger ist es, dass diese Zwischenüberschriften auch wirklich aussagekräftig sind. Es kommt nicht so sehr darauf an, dass sie cool, witzig oder besonders kreativ sind. Sie müssen vorrangig innerhalb weniger Bruchteile von Sekunden klarmachen, was das Thema des folgenden Abschnitts ist. Sie dürfen also nicht zu lang sein und müssen die wichtigsten Keywords enthalten.
Tipp 5: Mache das Ziel des Blogartikels klar
Warum sollten Leser Deinen Artikel lesen? Das sollte sowohl Dir beim Schreiben bewusst sein, als auch aus der Einleitung des Blogartikels hervorgehen. Werden sie etwas lernen? Erfahren sie eine Neuigkeit? Geht es um Meinung oder eine Forderung? Jeder Blogartikel braucht einen Grund, warum er geschrieben werden muss. Dieser Grund muss dann im Artikel auch wirklich erfüllt werden.
Fazit: Bloggen ist Handwerk
Gute Blogartikel entstehen nicht von selbst. Die gute Nachricht: Bloggen ist weniger Kunst als Handwerk. Wenn Du Dich an einige Regeln hältst, werden Deine Artikel automatisch deutlich besser. Dann kein Dein Blog zu einem der wichtigsten Instrumente Deines Marketings und Deiner Öffentlichkeitsarbeit werden. Es lohnt sich also!