Agenda Setting

Der Begriff Agenda Setting kommt ursprünglich aus der Politik. Ins Deutsche übersetzt kann er als das Aufsetzen (Setting) einer Liste (Agenda) von wichtigen Themen oder Schwerpunkten bezeichnet werden. Kurz gesagt, etwas auf die Tagesordnung setzen.

Wissenschaftliche Hintergründe

Die Politikwissenschaft hat das Agenda Setting in den 1950iger Jahren entwickelt. Dadurch soll mit relevanten Themen (für die Politik) die Meinung in den Medien und dadurch in der Öffentlichkeit beeinflusst werden.

Die Leser von Massenmedien und die damit einhergehende Massenkommunikation sollen beim Agenda Setting also in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. Meist sind bestimmte Medien (Magazine, TV usw.) sogenannte Agenda Setter. Aber auch das Internet, speziell Social Media, ist mittlerweile ein etablierter Agenda Setter.

Für unvorhergesehene Ereignisse in Unternehmen

Agenda Setting findet nicht nur in der Politik seine Anwendung, sondern es ist auch in den Marketingabteilungen von Unternehme ein gängiges Mittel der strategischen Kommunikation. Besonders dann, wenn unvorhergesehene Ereignisse schnelles Agieren notwendig machen. Hier kann dann gezielt in der Öffentlichkeit die beschlossene Agenda abgearbeitet werden.

Die Instrumente für Agenda Setting sind in der freien Wirtschaft extrem vielfältig, lassen sich im Grunde aber insgesamt unter verschiedenen Formen von Public Relations zusammenfassen. Neben klassischen Kommunikationsinstrumenten wie der Pressemitteilung, lassen sich Social Media, Paid Ads wie Bannerwerbung bei Google oder Influencer Kampagnen als Beispiele anführen.

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